Projekte
Nächster Meilenstein für die Umsetzung des Projektes Nahversorgungszentrum Werl-Nord
Nachdem der Planungs-, Bau- und Stadtentwicklungsausschuss die Weichen
gestellt hatte, ist mit der Unterzeichnung des städtebaulichen Vertrages
durch den Investor (Aldi-Nord) und den Bürgermeister der Stadt Werl
eine weitere Hürde für die Errichtung eines neuen Nahversorgungszentrums
auf den Brachflächen nördlich des Werler Bahnhofs genommen worden.
Das
Gemeinschaftsprojekt, an dem die GWS einen Großteil der Flächen für die
Errichtung eines neuen Aldi- und Rewe-Marktes beisteuert, ist somit auf
der Zielgeraden. Das Verfahren zur Änderung des Bebauungsplans läuft.
Die Kaufverträge werden endverhandelt. Die Planungen mit den
verschiedenen Projektpartnern werden abgestimmt. Voraussetzung für die
Umsetzung des Projektes ist eine grundlegende Änderung der verkehrlichen
Erschließung des Gebietes. Es wird eine neue Straße gebaut und der
Knotenpunkt Langenwiedenweg umgestaltet. Man darf optimistisch in das
nächste Jahr blicken.
Informationen zum Nahversorgungszentrum:
Der Rat der Stadt Werl hat einen Grundsatzbeschluss gefasst, auf einem nördlich der Bahnlinie Dortmund – Kassel gelegenen und im Eigentum der GWS bzw. der Stadt Werl befindlichen ca. 17.880 m² großen Grundstück ein sog. Nahversorgungszentrum mit einer maximalen Gesamtverkaufsfläche von 3.200 m² (vorauss. 1.500 m² Lebensmittel-Vollsortimenter, 850 m² Lebensmittel-Discounter und 850 m² Getränkemarkt) entstehen zu lassen.
Die städtischen Planungen sind eingebettet in die Planungen zum Bau der Bahnunterführung Langenwiedenweg, die auch weitere angrenzende Flächen (z.B. Standort des jetzigen Rewe-Marktes) umfasst. Die GWS ist beauftragt, die entsprechenden Grundstücksflächen im Rahmen einer ganzheitlichen Projektsteuerung zu vermarkten. Die notwendigen planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Realisierung des Projektes den mittlerweile rechtskräftigen Bebauungsplans Nr. 102 "Bahnhofsumfeld" (hier) geschaffen worden.